Wald- und Flächenbrände beschäftigen die Oberstdorfer Feuerwehr mittlerweile schon im jährlichen Rhythmus. Um für diese Aufgabe gerüstet zu sein findet jährlich eine anspruchsvolle Übung mit verschiedenen Organisationen statt. Kreisbrandinspektor Joachim Freudig und der Oberstdorfer Vize-Kommandant, Franz Eberle, organisierten jeweils einen Hubschrauber der Bundespolizei, der Polizei und einer privaten Firma. Neben der Oberstdorfer Feuerwehr sind auch die Feuerwehr-Kollegen aus Kempten mit denselben Löschwasser-Aussenlastbehältern ausgerüstet und üben schon seit Jahren gemeinsam in den Oberstdorfer Bergen. Die gestellten Aufgaben waren erneut vielfältig: Einsatz der Löschbehälter, Materialtransport in unwegsames Gelände mit Aufbau von Wasserbehältern und das sogenannte "Winschen" zum und vom Hubschrauber. Aber auch die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen war ein wichtiger Teil des Szenarios. Ein großer Dank geht auch an die Oberstdorfer Bergwacht, die uns bei der Übung tatkräftig unterstützte. Beobachtet wurde die Übung auch von Vertretern des Bayerischen Innenministeriums.